Im nördlichen Kreis Baden-Würtembergs, reicht es von Walxheim

auf der Ostalb bis nach Jagstfeld.
Dort mündet die Jagst, nach 196 Kilometern in den Neckar.
Weite Strecken entlang der Jagst sind heute Naturschutzgebiete,

in denen eine Vielzahl an Tieren beheimatet sind. 

 

 

Hier gibt es viel zu sehen!
Zu den bekanntesten Orten an der Jagst zählen Ellwangen, Kirchberg, das Kloster Schöntal und Jagsthausen.

Das Rokokoschloß Assumstadt in Züttlingen,

erbaut im Jahre 1760, 
im Auftrag der Kaiserin Maria Theresia von Österreich.

Das Kloster Schöntal.
Als Zisterzienserabtei von Maulbronner Mönchen 1157 im malerischen Jagsttal gegründet, entwickelte sie sich über die Jahrhunderte zu einem mächtigen Klosterareal.
Kloster Schöntal beeindruckt heute durch die Vielfalt

der Bauten vom Mittelalter bis Barock.
Ebenso bekannt wie berühmt ist in Schöntal das Grabmal

des 1562 verstorbenen Ritters
"Götz von Berlichingen".

Die Götzenburg in Jagsthausen.
Bereits die Römer hatten hier im 2.Jahrhundert ein Kastell am

Limes errichtet, bevor im 15. und 16. Jahrhundert die heutige
"Götzenburg" entstanden ist.
Götz von Berlichingen wurde 1480 in Jagsthausen geboren.

Er entstammte einem alten, schwäbischen Adelsgeschlecht und genoss eine ritterliche Erziehung.
Er führte ein wildes Leben und zahlreiche Fehden gegen

geistliche Fürsten, Kaufleute und Städte.
Während eines Krieges verlor er seine rechte Hand,

und ein Schmied des Nachbarortes schuf für ihn

eine eiserne Prothese,

deren Mechanik bis heute fasziniert.
Während einer mehrjährigen Gefangenschaft auf Burg Hornberg schrieb er seine Lebenserinnerungen, die Johann Wolfgang von Goethe zum gleichnamigen Schauspiel inspirierten.
Die Götzenburg ist noch heute Originalschauplatz

der alljährlichen Festspiele.

Zwischen all den Burgen, Schlössern und Kirchen

erstreckt sich diese herrliche, weitgehend unberührte Naturlandschaft,  das Jagsttal.